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Was ist eine Vierteldrehung eines Turnlock-Verschlusses?

Drehverschlüsse sind Bolzenverschlüsse bzw. Befestigungsvorrichtungen, die eine einfache und schnelle Lösung zum Öffnen und Schließen von Paneelen mit minimalem Kraftaufwand bieten. Es handelt sich jedoch nicht um zerbrechliche Verriegelungsmechanismen. Drehverschlüsse sind vibrationsbeständig, d. h. der Vierteldrehverschluss des Drehverschlusses öffnet sich nicht von selbst, sondern erst durch Manipulation. Eine Drehverschlussbaugruppe bietet eine einfache und sichere Verschlusslösung, die sehr benutzerfreundlich ist.

Komponenten: Eine Drehverschlussbaugruppe erfordert mindestens drei Teile: den Bolzen, die Sicherungsscheibe und die Buchse. Einige Serien wie HGR erfordern auch eine Tülle und einen Sicherungsring. Eine andere Serie wie LMH oder LEA kann eine verwenden Tülle STATT einer Sicherungsscheibe, wodurch die Montage wesentlich einfacher wird. Damit die Drehverschluss-Baugruppe funktioniert, muss eine Federfunktion vorhanden sein.

Konstruktion: Drehverschlüsse verbinden Bauteile unter elastischer Vorspannung. Die Zugbelastung jeder Baugruppe im Katalog wird nach Überschreiten der durch das elastische Element erzeugten Vorspannung erreicht. Im Gegensatz zu Gewindeverbindungen sind Drehverschlussbolzenverbindungen nicht auf die Elastizität der Verbindungsmaterialien und Befestigungselemente angewiesen, um die Vorspannung zu erreichen. Die Bolzen- oder Aufnahmebaugruppe ist mit einem Federelement ausgestattet. Dies ermöglicht die wiederholte Anwendung einer kontrollierten Vorspannung mit garantierter Zuverlässigkeit über eine hohe Anzahl von Zyklen.

So funktioniert es: Wenn die Bolzenbaugruppe gedreht wird, hebt sich der Querstift des Bolzens entlang der Nocke, wodurch eine kontrollierte Vorspannung ausgeübt wird. Dies kann durch Drehen des Bolzens um 90 Grad erfolgen. An diesem Punkt wird der positive mechanische Anschlag erreicht und der Bolzen fällt in den Verriegelungsanschlag.